orthoCos® Spezialpflege bei Couperose & Rosacea & für die irritierte und zu Allergien neigende Haut

OrthoCos® Typ 2: GEFÄSSWANDSCHWÄCHE & Typ 3: NERVENSENSIBILITÄT

Unter einer neuro-sensiblen Haut versteht man eine irritierte, nervöse oder gereizte Haut. Deutlich sichtbare Kennzeichen sind Rötungen, allergische Reaktionen, Juckreiz und entzündliche Prozesse. Die Ursache dafür ist eine geschwächte Lipidbarriere der Haut mit einer eingeschränkten Schutzfunktion.

Die Reaktionen und deren physiologische Auslöser können sehr unterschiedliche sein. Aus diesem Grund ist eine differenzierte Vorgehensweise bei der Behandlung erforderlich.

Bei der Entwicklung der orthoCos® Produkte wurde die neuro-sensible Haut in vier Typen klassifiziert, um so mit unterschiedlichen Wirkpotentialen zielgenau die jeweiligen physiologischen Störfaktoren zu beseitigen.

Typ 2: GEFÄSSWANDSCHWÄCHE
Hier führt eine meist angeborene Gefäßwandschwäche zuerst zu Rötungen der Wangen und der Nase, später auch zu feinen bläulich-roten Äderchen.

Von der Couperose zur Rosacea
Als Couperose bezeichnet man eine gerötete Haut mit mehr oder weniger stark durchscheinenden Äderchen, insbesondere im Bereich der Wangenpartie und der Nase. Als Ursache gilt eine konstitutionelle Gefäßwandschwäche.

Zu den größten Belastungen einer zu Couperose neigenden Haut gehören häufige Temperaturschwankungen, extreme Wärme und Kälte sowie Alkohol und koffeinhaltige Getränke, da diese eine starke Durchblutung und Stauungen in den feinen Äderchen bewirken und sie so noch weiter ausdehnen. bei Dauerbelastung und unsachgemäßer pflege entwickelt sich aus einer anfänglichen Couperose rasch eine ausgeprägte Rosacea. Aus diesem Grund sprechen Mediziner meist gar nicht mehr von Couperose, sondern bereits von Rosacea im ersten Stadium.

Erste Anzeichen einer Gefäßwandschwäche: Sichtbar gerötete und erwärmte Gesichtshaut nach Alkohol- und Kaffeegenuss sowie bei Kälte- und Hitzeeinwirkung.

Typ 3: NERVENSENSIBILITÄT
Eine herabgesetzte Toleranzschwelle löst übertriebene Immunreaktionen und eine erhöhte Allergiebereitschaft der Haut aus.

Von der allergiebereiten Haut zur Urtikaria(Nesselsucht)

Eine allergiebereite Haut hat üblicherweise eine niedrige Toleranzschwelle, was häufig zu übertriebenen Immunreaktionen der Haut auf eigentlich harmlose Umweltstoffe führt. Diese Neigung zu allergischen Hautreaktionen kann unterschiedliche Ursachen haben. Vermutlich spielen genetische Faktoren eine Rolle, aber auch bestimmte Umweltbelastungen sowie eine Unterforderung des Immunsystems durch übertriebene Hygiene können ausschlaggebend sein.

Bevor es jedoch zu einer Allergie kommt, findet zunächst durch den wiederholten Kontakt mit der allergieauslösenden Substanz eine Sensibilisierung des Immunsystems statt. Auf diese Weise "merkt" sich der Körper die betreffende Substanz und stuft sie ab jetzt fälschlich als gefährlich ein. Bei einem erneuten Kontakt reagiert die Haut auf die angenommene Bedrohung mit heftigen und übertriebenen Abwehrreaktionen.

Erste Anzeichen einer irritierten Hautveränderung:
Hautrötungen, Ausschlag, Quaddelbildung. Diese Symptome verstärken sich in Stresssituationen.



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